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🕯 Geführte Meditation: Angst vorm Glück loslassen und Herz öffnen

Vorbereitung

Suche dir einen ruhigen, geschützten Ort.
Mach es dir bequem – im Sitzen oder Liegen. Schließe die Augen und richte deine Aufmerksamkeit nach innen.

Atme tief ein…
und wieder aus…
ganz in deinem eigenen, ruhigen Tempo.
Mit jedem Atemzug lässt du den Alltag ein Stück mehr los.

Ankommen im Körper

Lenke deine Aufmerksamkeit nun sanft durch deinen Körper.
Spüre deine Füße… deine Beine… dein Becken.
Nimm wahr, wie du getragen wirst.
Spüre deine Wirbelsäule, deinen Bauch, deine Brust.
Deine Schultern, Arme, Hände.
Deinen Nacken, deinen Kopf.
Atme tief in deinen Körper hinein und lass ihn mit jedem Ausatmen weicher werden.

Die Angst sanft begrüßen

Stell dir nun vor, du stehst an einem wunderschönen Ort in der Natur. Vielleicht eine sonnige Lichtung im Wald oder ein weites Blumenfeld.
Die Sonne scheint warm auf deine Haut. Du hörst das Zwitschern der Vögel, ein leises Rauschen der Blätter.

In deinem Herzen liegt jedoch etwas, das sich manchmal wie eine sanfte, manchmal wie eine schwere Enge anfühlt – deine Angst vor dem Glück. Vielleicht kennst du sie schon lange.

Stell dir vor, diese Angst erscheint als kleines Wesen oder Nebel. Du musst sie nicht wegdrücken. Stattdessen lächle ihr leicht zu und sage innerlich:

„Ich sehe dich.
Du hast deine Gründe, hier zu sein.
Doch heute darfst du dich ausruhen.“

Vielleicht verändert sich die Angst jetzt schon. Vielleicht bleibt sie. Alles darf sein.

Eine Einladung ans Glück

Nun stelle dir vor, vor dir öffnet sich ein weiter, goldener Weg.
Er ist hell und freundlich, gesäumt von Blumen und sanften Lichtpunkten, die fast tanzen.

Am Ende dieses Weges wartet dein Glück. Es sieht so aus, wie es sich für dich stimmig anfühlt:
Vielleicht ist es ein helles Licht, vielleicht ein lächelndes Wesen, vielleicht eine liebevolle Umarmung, vielleicht eine Tür zu einem neuen Leben.

Langsam gehst du diesen Weg entlang. Spüre jeden Schritt.
Mit jedem Schritt atmest du Vertrauen ein… und Zweifel aus.
Vertrauen ein… und Schwere aus.

Das Herz öffnen

Wenn du am Ende des Weges angekommen bist, stehst du direkt vor deinem Glück.
Spüre, wie dein Herz darauf reagiert. Vielleicht ist da Aufregung, vielleicht Freude, vielleicht noch ein Zögern.

Lege nun deine Hände sanft auf dein Herz. Atme tief in diesen Raum hinein.
Stell dir vor, dein Herz öffnet sich wie eine Blüte.
Lass zu, dass ein warmes, goldenes Licht hineinströmt.
Dieses Licht ist dein Glück. Es füllt jede Zelle deines Körpers mit Leichtigkeit, Wärme und einem sanften Kitzeln.

Erlaube dir, einfach nur zu empfangen.
Es muss nichts geschehen.
Dein Herz darf sich an dieses Glück gewöhnen.
Atme. Und nimm es an.

Alte Muster lösen

Falls jetzt Gedanken kommen wie „Darf ich das überhaupt?“ oder „Was, wenn ich es wieder verliere?“ – begrüße auch diese.
Stell dir vor, du hältst sie wie kleine Vögel auf deiner Handfläche.
Bedanke dich bei ihnen, dass sie dich bisher schützen wollten.
Dann lass sie in den Himmel fliegen.

Spüre, wie mit jedem kleinen Vogel, der davonfliegt, dein Herz freier wird.
Wie mehr Platz entsteht für Freude, für Lachen, für ein tiefes JA zum Leben.

Integration und Abschluss

Atme noch einmal tief ein… und aus.
Spüre deinen Körper wieder auf dem Boden oder Stuhl.
Wackle ein wenig mit den Füßen, bewege deine Hände.
Wenn du soweit bist, öffne die Augen.

Sag dir innerlich:

„Ich erlaube mir, glücklich zu sein.
Mehr und mehr, Tag für Tag.
Ich bin sicher. Ich bin bereit.“


Optional:
Ich möchte Euch herzlich einladen, ein kleines Dankbarkeitsritual zu machen. Zum Beispiel, indem Ihr die Hände zum Herzen führt und drei Dinge nennt, für die ihr in diesem Moment dankbar sind.

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